Backoffice & Support
Warum du Strukturvertrieb mit einem Maklerpool/Maklerverbund als Handelsmakler (§93HGB),
statt für einen Finanzvertrieb als Handelsvertreter (§84HGB) betreiben solltest.
- Startseite
- Backoffice & Support
Vielen Handelsvertretern (§84 HGB) ist zwar bewusst, dass Handelsmakler (§93 HGB) in Zusammenarbeit mit Maklerpools oder Maklerverbünden in der Regel wesentlich höhere Provisionssätze für die gleiche Leistung erhalten als sie als Handelsvertreter (§84 HGB) beim Finanzvertrieb.
Dennoch herrscht oft die Annahme, dass man beim Maklerpool nicht die vielen kostenlosen Mehrwerte erhält, die ein Finanzvertrieb den Vertriebspartnern bietet, sodass ein Makler sich um diese Dinge selbst finanziell kümmern müsse und unterm Strich nicht mehr herauskommt als für den Handelsvertreter. „Schließlich muss es irgendwo Unterschiede geben, sonst würde sich das für den Maklerpool angeblich nicht rechnen.“
Die Unterschiede liegen jedoch in der Regel nicht im Verlust von kostenlosen Services, Software und sonstiger gewohnter Unterstützung,
sondern sind aufgrund unterschiedlicher rechtlicher Pflichten den Vertriebspartnern gegenüber und kausalen Zusammenhängen begründet.
Denn der Vorteil für den Finanzvertrieb, dass alles, was der Handelsvertreter während seines Lebens erarbeitet, den Wert des Finanzvertriebes steigert, statt den des Handelsvertreters, hat im Umkehrschluss auch einen Nachteil für den Finanzvertrieb: So kalkulieren viele Finanzvertriebe in ihren Weitergabesätzen an die Handelsvertreter bereits als „uneinbringliche Forderungen“ abgeschriebenen Provisionen ein, die sie von ihren ehemaligen Handelsvertretern nach Ablauf der Kündigungsfrist niemals wiedersehen, nachdem Verträge in den Storno gegangen sind und der Vertrieb nicht substituiert darlegen konnte, dass er dem Storno entgegengewirkt hat. So muss der Handelsvertreter den Storno nicht mehr zurückzahlen und der Vertrieb bleibt auf diesen Kosten sitzen.
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, warum Finanzvertriebe ihre Weitergabesätze anders kalkulieren als Maklerpools.
Ein Auszug von Vorteilen:
- Bestandsschutz vor Insolvenz des Maklerpools
- Messen & Veranstaltungen
- Fachschulungen und Vorträge durch namenhafte Persönlichkeiten
- Reisen & Incentives
- Kostenloser Systemprüfbericht FinVermV
- Fachabteilungen
- Spezialisten auf Abruf für den Beratungstermin
- Mentoring auch außerhalb der Vertriebsstruktur
- Virtuelles Sekretariat
- Rahmenkonditionen für businessrelevante Kosten (Kfz-Leasing etc.)
- Zugriff auf ein großes Netzwerk für sämtliche Belange
Vielleicht kennst du das: Nach einigen Jahren als Handelsvertreter eines großen Finanzvertriebs hat sich das Gefühl entwickelt, bereits alles zu kennen, zu können und auch erfolgreich anzuwenden. Ich fühlte mich mit der Zeit meiner Führungskraft überlegender und hatte aus keiner Ecke mehr das Gefühl, regelmäßig Mehrwert für meine eigene Weiterentwicklung zu erhalten. Abgesehen von steigender Umsatz- und Einkommensentwicklung, schien es, als würde ich nichts mehr geboten bekommen, um auf das nächste Level zu kommen. Erst nach meinem Statuswechsel wurde mir ein einzigartiger Vorteil der Maklerpools bewusst, der mir als Handelsvertreter in den letzten Jahren so stark gefehlt hatte und den mir der Finanzvertrieb allein aus juristischer oder risikobetrachteter Sicht niemals hätte bieten wollen. Da Maklerpools keine eigenen, einheitlich im Unternehmen auftretenden Vertriebspartner haben, ergeben sich hier verschiedene Vorteile durch den gegenseitigen Know-how-Transfer aus den verschiedensten Bereichen, Geschäftsmodellen und vielem mehr, den die Maklerpools unter den Handelsmaklern herstellen. Du baust einen direkten Draht zu den Entscheidungsträgern der Branche auf, pflegst Beziehungen zu den Vorständen der Produktgeber und lernst regelmäßig andere Unternehmer kennen, von denen man extrem viel lernen kann. Diese anderen Unternehmer wären zu meinen Handelsvertreterzeiten noch der böse Feind ohne Werte gewesen, mit denen ich nicht einmal im selben Büro hätte arbeiten dürfen. Die Zusammenarbeit mit einem Maklerpool bietet ein USP, welches kein Strukturvertrieb mit Handelsvertretern am Markt allein aus juristischer Sicht bieten kann. Da Maklerpools keine eigenen einheitlich im Unternehmen arbeitenen Vertriebspartner haben, ergeben sich hier verschiedene Vorteile durch Know How Transfer untereinander aus den verschiedensten Bereichen, Geschäftsmodellen und vielem mehr, den die Maklerpools unter den Handelsmaklern gegenseitig herstellen.
Ein ebenso großer Irrglaube ist es, einen Maklerpool fälschlicherweise mit einem Vertrieb zu vergleichen. Ein Maklerpool ist ein Servicedienstleister für Maklervertriebe oder Einzelmakler. Ein Maklerpool arbeitet also für den Handelsmakler (§93 HGB) während ein Handelsvertreter (§84 HGB) für den Finanzvertrieb arbeitet. Ein Maklerpool ist sozusagen dein Maschinenraum im Hintergrund.
Vielleicht kennst du das? Ich hatte nach wenigen Jahren als Handelsvertreter eines Vertriebes das Gefühl, bereits alles zu kennen, können und auch regelmäßig erfolgreich anzuwenden. Ich fühlte mich meiner Führungskraft überlegen und hatte aus keiner Ecke mehr das Gefühl, regelmäßig Mehrwert für die eigene Entwicklung zu erhalten. Ab gesehen von steigender Umsatz- und Einkommensentwicklung, fühlte es sich so an, als würde ich nichts mehr lernen, um auf’s nächste Level zu kommen.
Die Zusammenarbeit mit einem Maklerpool bietet ein USP, welches kein Strukturvertrieb mit Handelsvertretern am Markt allein aus juristischer Sicht bieten kann. Da Maklerpools keine eigenen einheitlich im Unternehmen arbeitenen Vertriebspartner haben, ergeben sich hier verschiedene Vorteile durch Know How Transfer untereinander aus den verschiedensten Bereichen, Geschäftsmodellen und vielem mehr, den die Maklerpools unter den Handelsmaklern gegenseitig herstellen.
Ein ebenso großer Irrglaube ist einen Maklerpool fälschlicherweise mit einem Vertrieb zu vergleichen.
Ein Maklerpool ist ein Servicedienstleister für Maklervertriebe oder Einzelmakler.
Große Vertriebe vergleichen gerne ihre eigenen Umsatzgrößen mit denen der Maklerpools, um diese klein zu machen.
Da Maklerpools allerdings ein anderes Geschäftsmodell fahren, ist dies wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Darüber hinaus ist das Umsatz-Argument weniger schlussfolgernd für das Kundenwohl.